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Geschichte

Die im Jahr 1994 von Prof. Thomas F. Lüscher in Basel gegründete Stiftung für Herz- und Kreislaufforschung hat in den letzten 24 Jahren zahlreiche Nachwuchskliniker und -forscher gefördert und es ihnen ermöglicht, sich in Zürich in der Behandlung und Erforschung von Herz und Kreislauferkrankungen weiterzubilden.

Dank der Reputation in der Forschung und Patientenbetreuung ist es der Foundation bisher immer wieder gelungen, Zuwendungen und Donationen von Patienten, anderen Stiftungen und Forschungsbeiträge vom Schweizerischen Nationalfonds zu erhalten.Sie ist auch in Zukunft auf die Grosszügigkeit von Spendern angewiesen.

An der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich haben sich über zwanzig von der Foundation unterstützte Kardiologen und Forscher in den Fachgebieten Kardiologie und Kardiovaskuläre Physiologie habilitiert. Zudem hat die Foundation drei Professuren an der Universität Zürich geschaffen, nämlich ein Extraordinariat für Herzinsuffizienz, eine Assistenzprofessur für Kardiologie, speziell Vaskuläre Biologie und eine Assistenzprofessur für Kardiologie, speziell Rhythmologie.

Zahlreiche Forschungsgruppen in den Bereichen Gefässforschung, Arteriosklerose, Gerinnung, Stammzellen, MRI, Echokardiographie und Herzinsuffizienz werden durch die Foundation unterstützt.

Damit wird über die Foundation eine langjährige Tradition von Spitzenforschung und medizinischem Fortschritt weitergeführt, deren Höhepunkte die Entwicklung der Herzchirurgie durch Åke Senning mit der ersten Herztransplantation in der Schweiz im Jahre 1969 und die Einführung der Ballonangioplastie durch Andreas Grüntzig im Jahre 1977 waren.

Åke Senning (links) und Andreas Grüntzig

Åke Senning (links) und Andreas Grüntzig